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Approaching Cape of Good Hope

So kann sich der erlebte Raum bei Freude weiten und bei Furcht zusammenziehen, Groll ein enges Gefängnis errichten und Hoffnung gedankliche Grenzen sprengen. Das Werk kreist um diese Überlegungen zu unseren innersten Bewegungen und den Ab- und Umwegen, die unsere Gedanken und damit unsere Gefühle nehmen. Es hinterfragt, welchen Gefühlswellen wir ausgesetzt sind und wie wir unser innerstes Festland wieder erreichen können um sicher in uns ankern können und öffnet mit dem Titel ein Tor zu einer vertrauensvollen Ausrichtung in die Zukunft. „Der Affekt des Hoffens geht aus sich heraus, macht die Menschen weit, statt sie zu verengen, kann gar nicht genug von dem wissen, was sie inwendig gezielt macht, was ihnen auswendig verbündet sein mag. (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, 1959) Isabel Belherdis 51 x 76 cm Pigmentdruck auf Fine Art Papier Artbox

„Approaching Cape of Good Hope“ ist eine Überlagerung meiner Autoperformance „Aschenhaus“ von 2013 mit einem nautischen Plan des Kaps der guten Hoffnung von 1822.


Kartografien basieren auf mathematisch vermessenen Raum. Tatsächlich spielt sich unser Erleben aber nicht in einem geometrischen Raum, sondern in einem gefühlsbetonten Raum ab, der sich gemäß der eigenen Lebensbezüge aufbaut und in enger Beziehung zum menschlichen Erleben und Verhalten steht.


Isabel Belherdis

Approaching Cape of Good Hope, 2020

51 x 76 cm

Pigmentdruck auf Fine Art Papier

Artbox










Approaching Cape of good Hope, 2020




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